Der ultimative Step-by-Step Guide für dein Startup
Du möchtest ein Startup gründen, aber weißt nicht wo oder mit was Du anfangen sollst? Wir zeigen dir die wichtigsten 13 Schritte, wie Du ein Unternehmen erfolgreich und richtig gründest. Falls Du auch an Existenzgründung denkst, können folgende Punkte deinKnow-How erheblich verbessern.
Schritt für Schritt zum Erfolg
Viele Menschen träumen davon, ein Startup zu gründen und finanziell selbstständig zu sein. Kleine Unternehmen sind im Kommen und seit Covid haben viele ihr eigenes Startup gegründet. Und mal ehrlich: Was gibt es Schöneres, als sein eigener Chef zu sein und selbst zu entscheiden, wie man Geschäfte macht? Schau dir nur Jeff Bezos von Amazon und Bill Gates von Microsoft an, die ihr Unternehmertum in einer Garage begonnen haben und heute zu den erfolgreichsten Menschen der Welt gehören.
Schritt 1: Mindset und Prioritäten eines Entrepreneurs
Als Startup-Gründer kann man einige Überraschungen erleben. Dieses neue Arbeitsleben bringt viele Höhen und Tiefen mit sich, auf die Du dich vorbereiten solltest. Du musst dir über das Engagement und die Verantwortung im Klaren sein, die mit dem Unternehmertum einhergehen:
Beginne damit, dein "Warum" zu bestimmen:
- Warum gründest Du dein eigenes Unternehmen?
- Warum möchtest Du ein CEO werden?
Wenn dein "Warum" stark genug ist, kannst Du vielen Schwierigkeiten, mit denen neue Unternehmer konfrontiert sind, standhalten. Und denk immer daran: Der Erfolg liegt außerhalb deiner Komfortzone.
Schritt 2: Market Research is Key
Um ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen, brauchst Du mehr als nur eine gute Idee. Recherchiere den Markt, bevor Du anfängst, um sicherzustellen, dass der richtige Zeitpunkt für dich gekommen ist und um deine Chancen auf ein erfolgreiches Unternehmen zu erhöhen. Du musst nicht unbedingt etwas Neues erfinden, aber stelle sicher, dass für deine Geschäftsidee eine Nachfrage besteht.
Vervollständige deine Marktforschung, indem Du vorhandene Quellen nutzt, potenzielle Kunden befragst oder Online-Recherchen durchführst. Denk daran, dass Du für spezielle Produkte/Bedürfnisse auch spezielle Studien erstellst. Andererseits kann die Durchführung eigener Recherchen und die Sammlung von Daten teuer sein und wertvolle Zeit in Anspruch nehmen.
Beachte bei der Marktforschung die folgenden Schritte:
1. Nachfrage:
Sind viele Menschen daran interessiert, dein Produkt oder deine Dienstleistung zu kaufen? Werden sie sich auch in Zukunft dafür interessieren, oder ist ihre Nachfrage nur vorübergehend? Durch die Beantwortung dieser Fragen kannst Du feststellen, ob eine hohe Nachfrage nach deinem potenziellen neuen Unternehmen besteht. Sollte eine eher geringe Nachfrage bestehen, solltest Du deine Geschäftsidee überdenken oder ausbauen.
2. Marktgröße:
Wie viele Menschen werden bei dir kaufen wollen? Du solltest wissen, wie groß dein Markt ist oder wie viele potenzielle Kunden für dein neues Produkt in Frage kommen.
3. Wirtschaftliche Indikatoren:
Sind deine Kunden in der Lage, sich deine Produkte oder Dienstleistungen zu leisten? Diese Informationen werden dir helfen, wichtige Entscheidungen zu treffen, z. B. bei der Preisgestaltung.
4. Standort:
Wo befinden sich deine Kunden? Wie kannst Du sie erreichen? Die Kenntnis des Standorts deiner Kunden ist für deine Produkteinführung von entscheidender Bedeutung. Sind deine Kunden in der Nähe? Wenn nicht, wie werden deine Marketingbotschaften sie erreichen?
5. Marktsättigung:
Überprüfe den Markt, um festzustellen, wie viele Alternativen deine potenziellen Kunden zu deinem Produkt haben. Welche anderen Optionen gibt es für sie bereits? Wie hoch sind die Schranken auf Ihrem Markt? Es sollte genug Platz und Bedarf für deine Idee geben. Ist dies nicht der Fall und der Markt bereits mit ähnlichen Angeboten übersättigt, solltest Du ebenfalls deine Gründungsidee überdenken oder erweitern.
6. Preisgestaltung:
Nutze marktwirtschaftliche Indikatoren, um zu entscheiden, wie viel Du für deine Produkte oder Dienstleistungen verlangst. Was sind die Menschen bereit und in der Lage, für dein Angebot zu zahlen? Was zahlen sie bereits für Alternativen? Finde einen Preis, den sich dein Markt leisten kann und mit dem Du trotzdem noch Gewinn machen kannst.
Schritt 3: Recherchiere deine Konkurrenz
Sobald Du deinen Markt verstanden hast, ist es an der Zeit für den nächsten Schritt: Mehr über deine Konkurrenz zu erfahren. Identifiziere deine Konkurrenten anhand ihrer Produkte oder Dienstleistungen und des Marktsegments, auf das sie abzielen. Halte die Augen offen für neue Produktentwicklungen. Google Alert bietet dir die Möglichkeit, dich über neue Ankündigungen deiner Konkurrenten zu informieren.
Berücksichtige bei deiner Konkurrenz Folgendes:
- Aktueller Marktanteil
- Stärken und Schwächen
- Zielmarkt
- Vorteile gegenüber deinem Business
Es lohnt sich auch, indirekte Konkurrenten in Betracht zu ziehen, die zwar nicht die gleichen Produkte wie Du anbieten, aber dennoch um Absatz konkurrieren. So kannst Du feststellen, ob einer deiner Wettbewerber ein Risiko für den künftigen Erfolg deines Unternehmens darstellt.
Schritt 4: Der Businessplan
Ein Businessplan ist ein Dokument, in dem die Struktur deines Unternehmens, die Einzelheiten deines Angebots, deine Kunden und deine allgemeine Erfolgsstrategie festgelegt sind. Dazu gehört auch ein Finanzplan, in den wichtige Informationen einfließen, die besonders deine Investoren interessieren.
Er ist für den Erfolg eines neuen Unternehmens von entscheidender Bedeutung, insbesondere wenn Du eine Finanzierung durch Investoren anstrebst. Potenzielle Investoren werden einen langfristigen Plan für dein Unternehmen sehen wollen, um die Wahrscheinlichkeit einer hohen Rendite für ihre Investition zu ermitteln. Und ja, auch kleine Unternehmen brauchen einen Geschäftsplan und eine Strategie. Er wird dir helfen, bei deiner Entwicklung auf Kurs zu bleiben.
Essentielle Elemente deines Businessplans:
- Zusammenfassung der Marktforschung: Recherchen über Zielmarkt und Konkurrenten
- Finanzielle Analyse: Zusammenfassung der Gründungskosten und Kostendeckung (Produktpreise, Fixkosten, variable Kosten, Umsätze etc.).
- Produkt- und Dienstleistungsangebote: Produkt- und Servicepalette mit voraussichtlichen Preisen
Schritt 5: Finanzen
Die Finanzierung ist einer der wichtigsten Punkte, die Du bei der Planung berücksichtigen musst. Wir zeigen dir die gängigsten Methoden zur Berechnung der zu erwartenden Kosten und Ausgaben.
Omnicalculator ist eine Website, auf der Du eine Reihe von Startup-Rechnern für jeden Bedarf finden kannst. Um genau zu sein, gibt es dort 2.747 kostenlose Tools, z.B. einen Business-Budget-Rechner oder einen Rechner, mit dem Du herausfinden kannst, ob Du eine eigene Website erstellen oder lieber eine kaufen solltest.
Einige andere Startup-Rechner:
- Discounted Cash Flow Calculator
- Return on Invested Capital Calculator
- Payback Period Calculator
- Business Budget Calculator
- DPO Calculator
- Financial Leverage Ratio Calculator
Es gibt zahlreiche Finanzierungsoptionen, die für Startups in Betracht kommen.
Die beliebtesten Finanzierungsmöglichkeiten
- Geschäftsdarlehen: Beantrage einen Geschäftskredit bei der Bank deines Vertrauens
- Selbstfinanzierung: Wenn Du genügend Rücklagen hast, kannst Du die Gründungskosten selbst tragen. Alternativ kannst Du deine Familie und Freunde bitten, dich in der Anfangsphase zu unterstützen. Diese Art der Finanzierung wird oft auch als "Bootstrapping" bezeichnet, was bedeutet, dass der Eigentümer für alle Geschäftskosten aufkommt.
Investoren
Investoren, Business Angel oder auch Venture Capitalists übernehmen Gründungskosten im Gegenzug für eine Beteiligung und/oder eine aktive Rolle bei der Führung deines Unternehmens.
- Crowdfunding: Finanziere dein Startup, indem Du Geld von Einzelpersonen annimmst, die den Erfolg deiner Geschäftsidee unterstützen möchten. Crowdfunding-Geber erwarten keine Gegenleistung für ihr Geld oder eine Beteiligung an Unternehmen.
- Incubator-Funding: Ein Inkubator ist in der Regel kostenpflichtig und hilft dir durch die Bereitstellung von Büroräumen, den Zugang zu Partnern für die Unternehmensberatung sowie durch administrative Unterstützung, die oft mit einer Mentorenschaft verglichen wird. Sie verlangen kein Eigenkapital, bieten aber auch kein Kapital an.
- Venture Capital-Finanzierung: Risikokapital ist privat gehaltenes Beteiligungskapital für Start-ups, die ein großes Potenzial für langfristiges Wachstum aufweisen. Dieses Geld wird meist von Venture Capitalists bereitgestellt, die diese spezialisierten Unternehmen oder Fonds verwalten. Oft gilt das klassische "Geben und Nehmen"-Szenario, da sie für die Finanzierung deines Unternehmens Eigenkapital erhalten, indem sie ein Mitspracherecht bei Entscheidungen über das Unternehmen haben. Zu den führenden Risikokapitalfirmen gehören beispielsweise Accel, Benchmark, Intel Capital oder Index Ventures.
- Zuschüsse für kleine Unternehmen: Die Small Business Administration bietet Zuschüsse für Unternehmer, die bestimmte Merkmale erfüllen, wie Veteranen, Minderheiten und Frauen.
- Angel Investors: Ein Angel Investor stellt einem Unternehmen, meist einem Start-up, Kapital zur Verfügung, in der Regel unterstützen sie in der Anfangsphase, wenn andere Investoren nicht dazu bereit sind. Angel-Investoren findest Du über LinkedIn, aber es gibt auch einige Websites wie Angel List oder Angel Investment Network.
Schritt 6: Startup als CEO strukturieren - Die Geschäftsform
Wir zeigen dir vier Rechtsformen von Unternehmen mit ihren Vor- und Nachteilen. Es gibt jedoch noch weitere, aber wir wollten uns auf die gängigsten konzentrieren.
Alleinige Inhaberschaft:
Du bist alleiniger Eigentümer und haftest für alle Schulden und Verpflichtungen, die sich daraus ergeben.
Vorteile:
- kostengünstiges Verfahren
- weniger staatliche Vorschriften
- Vorteil bei der Steuerzahlung
- Privatsphäre
- erwirtschafteten Gewinne
- leichter zu verwalten
Nachteile:
- volle Haftung
- begrenzte Kapitalbeschaffung oder Finanzierung
- höhere steuerliche Belastung
- begrenzt in Wachstum und Expansion
Partnerschaft:
Du teilst dir die Verantwortung, Entscheidungen und Haftung mit einer oder mehreren anderen Personen.
Vorteile:
- mögliche Steuervorteile
- zusätzliche Investitionsquelle
- breitere Management-Basis
- begrenzte Regulierung
- Entscheidungshilfe und gegenseitiges Bestärken
Nachteile:
- unbeschränkte Haftung
- Mangel an Kontinuität
- mögliche Differenzen zwischen den Gesellschaftern
- Entscheidungsfindung dauert länger
KG – Kapitalgesellschaft:
Du gründest dein Business als eine von dir getrennte Einheit, die in der Lage ist, Eigentum zu besitzen, Steuern zu zahlen und die mit der Geschäftstätigkeit verbundene Haftung zu übernehmen.
Vorteile:
- beschränkte Haftung
- Übertragung von Eigentum
- ewige Lebensdauer
- externe Quelle für Investitionen
- Expansionsmöglichkeiten
Nachteile:
- Doppelbesteuerung
- Interessenkonflikt
- komplexer Prozess
- fehlendes Geschäftsgeheimnis
- umfangreiche Vorschriften
GmbH – Gesellschaft mit beschränkter Haftung:
Persönliche Steuervorteile einer Partnerschaft werden beibehalten und gleichzeitig kannst Du den rechtlichen Schutz einer Kapitalgesellschaft genießen.
Vorteile:
- beschränkte Haftung
- wettbewerbsfähige Steuervorteile
- Vertriebsflexibilität
- Glaubwürdigkeit und Reputation
- weniger rechtliche Anforderungen
Nachteile:
- Schwierigkeit der Kapitalbeschaffung
- Vorschriften sind nicht überall gleich
- keine ewige Existenz
- Schwierigkeiten bei Eigentumsübertragungen
Schritt 7: Steuern und Behörden
Um Behördengänge und vor allem das Steuerrecht wirst Du nicht herumkommen. Wir zeigen dir aber die wichtigsten Unterlagen für dein Startup auf einem Blick.
Was Du für die Registrierung benötigst:
- Gründungsurkunde
Dieses Dokument enthält den Namen deines Unternehmens, den Zweck, die Struktur und andere Informationen. GmbHs müssen außerdem eine Betriebsvereinbarung erstellen. - Arbeitgeber-Identifikationsnummer
Diese Nummer benötigst Du für deine Steuererklärung. Allerdings musst Du diese ID erst beantragen, wenn Du Angestellte hast. - Gesellschaftervereinbarungen
Diese Vereinbarungen dienen dazu, faire Behandlung deiner Gesellschafter zu gewährleisten und die Beziehungen zwischen den anderen Gesellschaftern festzulegen. - Geschäftslizenz
Einige Unternehmen müssen vor Aufnahme ihrer Tätigkeit eine Geschäftslizenz bei der örtlichen Stadtverwaltung beantragen. Möglicherweise benötigst Du dazu auch noch eine Berufszulassung oder -lizenz für die Ausübung von Geschäften oder das Führen von Fahrzeugen in bestimmten Berufen. - Umsatzsteuerlizenz
Möglicherweise benötigst Du auch eine Genehmigung für die Erhebung der Umsatzsteuer auf deine Produkte oder Services. Dann brauchst Du eine Genehmigung, um dies legal zu tun.
Schritt 9: Versicherungen
Überlege, welche Art von Versicherung Du zum Schutz deines Startups benötigen. Am wichtigsten ist eine Haftpflichtversicherung, die dich vor Schäden an dir selbst oder anderen schützt.
Weitere Geschäftsversicherungen, die Du auf jeden Fall brauchen wirst:
- Eine Business Owners Policy (BOP) kombiniert Sach- und allgemeine Haftpflichtversicherungen. Erstere schützt dein Gebäude und dein Eigentum vor Schäden durch Naturkatastrophen, Diebstahl, Vandalismus oder andere versicherte Ereignisse. Die zweite deckt Ansprüche ab, die sich aus deinem Geschäftsbetrieb ergeben könnten, darunter Ansprüche wegen Personen- oder Sachschäden.
- Die Arbeiterunfallversicherung bietet verletzten Arbeitnehmern eine Einkommensentschädigung und kommt für medizinische Kosten auf, wenn sie bei der Arbeit verletzt werden.
- Haftpflichtversicherung für Daten- und Cyberverletzungen: Wenn dein Unternehmen personenbezogene Daten von Kunden verarbeitet oder speichert, benötigst Du eine Haftpflichtversicherung für Datenverletzungen. Diese Versicherung schützt dein Unternehmen für den Fall, dass Sie aufgrund eines Cyberangriffs oder eines Hacks verklagt oder bestraft werden oder sogar dein Geschäft verlieren könnten. So kannst Du Schaden begrenzen und das Vertrauen deiner Kunden wiederherstellen.
Lass dich am besten von einem Versicherungsvertreter beraten. Möglicherweise bekommst Du günstigere Tarife, wenn Du mehrere Versicherungen abschließt.
Schritt 10: Dokumentenaufbewahrung und Verwaltung
Wenn dein Business erst einmal läuft, musst Du deine Kosten, Gewinne und Leistungen nachverfolgen und den Überblick behalten. Viele Softwares oder auch eigene Mitarbeiter können dir dabei helfen.
Beispiele für sehr gute Buchhaltungssoftwares:
- Wave - die Buchhaltungssoftware für wenig Geld
- QuickBooks Online - das ideale Paket für jede Art von Startup
- Oracle NetSuite - Cloud-basierte All-in-One-ERP-Lösung für größere Startups und Unternehmen, die eine Bestandsverwaltung benötigen
- Zoho Books - für kleine Unternehmen bis hin zu mittelgroßen Startups, die eine ERP-Lösung mit geringem Budget benötigen
- GoDaddy - für kleine Einzelhandelsunternehmen ist dies die am besten geeignete Buchhaltungssoftware
- FreshBooks - die beliebteste Buchhaltungssoftware, mit einer funktionsreichen Plattform
Wenn Du mit Buchhaltung selbst nicht weiterkommst, solltest Du dir unbedingt einen Buchhalter oder einen Wirtschaftsprüfer zu Rate ziehen. Ein Wirtschaftsprüfer ist vor allem in der Steuersaison hilfreich, wenn Du Steuern einreichen musst.
Schritt 11: Standort und Online-Präsenz
Dein physischer Standort sollte sauber und einladend für deine neuen Kunden sein. Auch wenn Du nicht vorhast, Produkte online zu verkaufen, solltest Du eine Website einrichten.
Potenzielle Kunden müssen in der Lage sein, dein Unternehmen im digitalen Raum zu finden. Du kannst dir eine professionelle Website bauen lassen oder einen kostenlosen Website-Builder verwenden, um sie selbst zu erstellen.
Schritt 12: Customer Base
Was ist ein Kundenstamm? Es ist eine Gruppe von Menschen, die dein Produkt oder deinen Service immer wieder kaufen. Ein solider Kundenstamm ist wichtig, da Du hier den größten finanziellen Wert generierst. Du musst dir darüber im Klaren sein, wer dein potenzieller Kunde ist, um die richtigen Leute anzusprechen. Marketing ist das Instrument, das Ihnen hilft, die richtige Zielgruppe anzusprechen.
Kundenstamm aufbauen und erweitern:
- Social-Media-Konten erstellen, die am besten zu Ihrer Zielgruppe passen, z. B. Instagram, Facebook, Pinterest, TikTok, LinkedIn usw.
- Kooperationen mit größeren Marken starten, um dein Startup bekannter zu machen
- E-Mail-Newsletter-Kampagnen (z.B. mit Mailchimp) können ebenfalls deine Basis zu vergrößern
- LinkedIn und andere Netzwerke helfen, Menschen zu finden, die ähnliche Produkte oder Dienstleistungen anbieten oder deine sogar ergänzen
- Reibungsloser Kundenservice für optimale Kundenzufriedenheit
- Bitten um Kundenfeedback
- Biete kostenlose Testimonials an, damit potenzielle Kunden dein Produkt testen können, bevor sie es kaufen
Schritt 13: Richtige Mitarbeiterwahl
Mitarbeiter sind essentieller Part, um dein Business auf die nächste Stufe zu bringen. Deshalb ist es bei deinem Team wichtig, diejenigen einzustellen, die die Lücken in deinem eigenen Fachwissen füllen. Umgib dich deshalb mit Menschen, die hilfreiche Talente haben und dein Unternehmen wird florieren.
Fachkräfte und Bereiche für ein effizientes Wachstum:
- Finanzen/Buchhaltung
- Human Resources
- Marketing
- Development / Tech
- Sales
Du hast eine Idee? Sichere dir Erfolg!
Die besten Ideen kommen auf den Markt, um ein Problem zu lösen. Kannst Du dein Produkt ggf. So verändern, dass es begehrenswerter wird? Kannst Du es so anpassen, dass es für deine Zielkunden besser geeignet ist? Eine großartige Idee lässt sich oft auf verschiedene Weise umgestalten (Marketing, Release-Zeitpunkt, Standortwahl, etc.).
Don'ts bei einer Startup-Gründung
Es gibt viel darüber zu lernen, wie man ein Startup gründet. Ebenso gibt es ein paar Dinge, die man während des Prozesses vermeiden sollte.
1. Versuche nicht alles allein zu stemmen (auch wenn Du ein großartiger CEO bist)
Ein hervorragendes Team unterstützt dich beim Wachstum deines Unternehmens. Ebenso können die Partnerschaften enorm helfen, indem ihr eure Fähigkeiten ergänzt. Mit anderen Worten: Suche Leute, die in den Dingen gut sind, mit denen Du Schwierigkeiten hast und nimm deren Hilfe und Rat an.
2. Wähle keinen langweiligen oder bereits vergebenen Namen
Ein häufiger Fehler, den neue Unternehmer machen, ist, in einen Namen zu investieren, der bereits vergeben ist. Durchsuche internationale und landesweite Marken- oder Urheberrechtsdatenbanken, um das zu vermeiden. Du kannst aber auch einfach Google oder eine andere Suchmaschine verwenden.
3. Lass deine rechtlichen Dokumente nicht verfallen
Jedes Jahr musst Du bestimmte Dokumente einreichen. Dazu gehören z. B. die Gründungsurkunde oder die Betriebsvereinbarung. Notiere dir gründlich, wann Du welche Unterlagen einreichen musst, damit Du keine Rechte verlierst.
Hilfreiche Websites für Start-ups
Hier sind einige Websites, die für jeden neuen Geschäftsinhaber einen großen Wert haben.
Fazit
Folge dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung, um deineigenes Unternehmen zu eröffnen und du wirst ein erfolgreicher CEO werden. Das Wichtigste: Auf dem Weg zum erfolgreichen Unternehmer gibt es einige Hürden, aber lass dich nicht davon abhalten, deine Träume zu verwirklichen. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg!